Inhalt

  1. Gestaltung und Darstellung
  2. Hauptmerkmale
  3. Virtuelle und erweiterte Realität
  4. Preis
  5. Vorteile und Nachteile
  6. Fazit

Virtual Reality in der Handfläche: ASUS ZenFone AR ZS571KL Smartphone

Virtual Reality in der Handfläche: ASUS ZenFone AR ZS571KL Smartphone

Virtual-Reality-Technologien sind schon lange nicht mehr etwas Phantastisches, sondern in letzter Zeit zu einem recht bekannten Phänomen geworden. Augmented Reality hat sich nicht nur im Gaming-Segment, sondern auch in der Medizin, im Tourismus, im Bildungswesen und in vielen anderen Bereichen menschlicher Aktivität verbreitet.

Die Modellierung virtueller Objekte findet nach und nach immer mehr Verbreitung, und ASUS hat beschlossen, seinen Beitrag zu leisten und ein Smartphone mit VR- und AR-Unterstützung auf den Markt gebracht - ASUS ZenFone AR ZS571KL. Die Neuheit sorgte bei Interessenten für großes Aufsehen, denn das Modell verspricht wirklich interessant zu werden. Ist sie eines solchen Hypes würdig, lassen Sie es uns herausfinden.

Gestaltung und Darstellung

Das Telefon hat ein eher einfaches und strenges Design.Auf der unteren Frontplatte an den Seiten befinden sich die Schaltflächen "Zurück" und "Letzte Anwendungen". In der Mitte befindet sich ein mechanischer Knopf „Home“.

Auf der Unterseite befinden sich ein USB-Typ-C-Anschluss, ein Lautsprecher und ein 3,5-Audioausgang. Die rechte Seite beherbergt die Lautstärkewippe und den Power-Button.

Das Gehäuse ist auf der Basis eines Metallrahmens hergestellt und die Rückseite ist mit Leder besetzt. Und auf der gleichen Rückseite, weiter oben, befindet sich die Kamera, die wahrscheinlich der ungewöhnlichste Teil des Smartphones ist.

Der Telefonbildschirm ist erstaunlich. Das ist Super AMOLED mit einer Auflösung von 2,5K, die auch als WQHD bezeichnet wird und 2560x1440 Pixel beträgt. Allerdings können selbst bei dieser Auflösung einzelne Pixel auf dem Display während der VR-Interaktion sichtbar sein.

Dieses Display hat eine hervorragende Farbwiedergabe mit 100 % NTSC-Farbskala und gutem Kontrast und lebendigen Farben, es hat auch gute Schwarztöne und ist ziemlich satt und tief.

Dennoch lassen die Helligkeitsparameter zu wünschen übrig, der Maximalwert liegt bei nur 374 cd/m²2. Dies ist eine ziemlich niedrige Einstellung, daher kann es problematisch sein, sie an einem sonnigen Morgen zu verwenden.

Innerhalb der Wohnung und sogar in einem speziellen Gerät für VR wird dies jedoch kein Problem sein.

Hauptmerkmale

Kurze Eigenschaften sind in der Tabelle angegeben. Wir werden weiter unten detaillierter darauf eingehen.

HauptmerkmaleASUS Zenfone AR
Netz:2G (GSM 850, 900, 1800, 1900); 3G (HSDPA 850, 900, 1900, 2100 – EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika); HSDPA 850, 1700 (AWS), 1900, 2100 – USA); 4G (LTE)
Plattform:Android 7.0 Nougat mit ZenUI 3.0
Anzeige: 5,7", 2560 x 1440 Pixel, Super AMOLED, 3.000.000:1, Gorilla Glass 4, ASUS TruVivid
Kamera:TriCam, primär: 23 MP, Sony IMX318-Sensor, f/2.0, LED-Blitz, TriTech-Autofokus, 6 Linsen, OIS, PixelMaster 3.0, 4K@30fps-Videoaufnahme | Bewegungskamera | Tiefenkamera
Vordere Kamera: 8 MP, f/2.0, PixelMaster 3.0 Autofokus
ZENTRALPROZESSOR:Quad-Core Dual-Core 2,35 GHz Kryo Dual-Core 1,6 GHz Kryo Qualcomm Snapdragon 821
Grafikchip:Adreno 530
RAM: 4,8 GB
Innere Erinnerung:32, 64, 128, 256 GB
Speicherkarte: bis zu 256GB
Navigation:A-GPS und GLONASS
W-LAN:WLAN (802.11a/b/g/n/ac)
Bluetooth:4.2+A2DP+EDR
Sensoren und ScannerFingerabdruck (vorne), Beschleunigungsmesser, Kompass, Gyroskop, Nähe
Batterie:nicht abnehmbar, 3300 mAh, Schnellladung Quick Charge 3.0
Maße:158,67 × 77,7 × 4,6–8,95 mm
Das Gewicht:170 gr
NFC-System:Es gibt
ASUS Zenfone AR ZS571KL

Zentralprozessor

Das Smartphone basiert auf einem Single-Chip-Snapdragon 821-System der Flaggschiff-Prozessorlinie. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Jahr 2016 war es ein recht flinker Flaggschiff-Prozessor, der nur auf Top-Modellen verbaut war.

Seitdem sind natürlich 8-Kern-Modelle wie Snapdragon 845 und andere aufgetaucht, aber seine Leistung ist immer noch auf einem ziemlich hohen Niveau.

Viele Netzwerkressourcen schreiben, dass der Prozessor mit der BIG.LITTLE-Technologie hergestellt wird, bei der zwei Hochleistungs-Kryo-Kerne mit einer Frequenz von 2,4 GHz für die Ausführung schwerer Anwendungen und 2 Kerne mit einer Leistung von 1,6 GHz für die Ausführung anspruchsloser Anwendungen verantwortlich sind wie das Abrufen von E-Mails oder das Kommunizieren in sozialen Netzwerken, um den Akku zu schonen.

Der Prozessor kann jedoch alle seine Kerne sicher verwenden, sodass dies ein ziemlich verbreitetes Quad-Core-Single-Chip-System ist.Sein Nachteil ist, dass alle 4 Kerne mit der Mindestfrequenz arbeiten.

Obwohl der neue Chip Probleme mit dem Multithreading-Betrieb hatte, schnitt er in Browsertests gut ab und verfügt außerdem über einen hervorragenden Grafikbeschleuniger, was besonders für Virtual- und Augmented-Reality-Simulationen wichtig ist.

Zu den Nachteilen des Systems zählen Throttling und starke Erwärmung, die Prozessorleistung bewegt sich aber immer noch auf hohem Niveau.

RAM und eingebauter Speicher

Beim Arbeitsspeicher kann zwischen 6- und 8-GB-Versionen gewählt werden. Es ist natürlich vorzuziehen, 8 zu nehmen, nicht einmal so sehr nach dem Prinzip "mehr - nicht weniger", sondern aufgrund der Tatsache, dass ein solcher Prozessor mit großen Mengen an RAM gut funktioniert und die Leistung erheblich steigert.

Auch der verbaute Speicher gefällt mit seiner Menge. Es gibt Versionen für 32, 64, 128 und 256 GB. Eingebauter Speichersteckplatz - doppelt. Sie können 2 SIM-Karten oder eine microSD-Karte mit bis zu 2 Terabyte einlegen und eine zweite SIM-Karte opfern.

Betriebssystem und Software

Das Gerät läuft auf dem Betriebssystem Android 7.0 mit einer speziellen Shell ZenUI 3.0.

Asus hat ein bisschen mit der Standardbenutzeroberfläche von Google herumgespielt und jetzt hat sie einige nette Funktionen.

Dazu gehört die Möglichkeit, das Benachrichtigungszentrum von beiden Seiten des Bildschirms auf den Desktop zu ziehen. Die Firmware hat auch ein eigenes Einstellungsmenü namens "ZenMotion", über das Sie beispielsweise bestimmte Gesten einstellen können, die ausgewählte Anwendungen direkt vom Sperrbildschirm aus starten.

Beim ersten Start finden Sie auch Anwendungen von Drittanbietern, die glücklicherweise entfernt werden können, da es sich nicht um fest eingebettete chinesische Software handelt.

Kamera

Dies ist wahrscheinlich der stärkste Teil dieses Telefons. Hier ist ein 23 MP hochauflösender optischer Sensor verbaut, dazu gibt es noch einen ganzen Haufen Fotoeinstellungen, mit denen man die Fotoqualität mit dem richtigen Geschick einer professionellen näher bringen kann. Was dank optischer 4-Achsen-Stabilisierung und f / 2.0-Blende noch bequemer wird.

Neben der Hauptkamera ist auch eine Kamera mit Fischaugenobjektiv in das Tricam-System eingebaut, die erforderlich ist, um die Bewegung des Telefons im Weltraum zu verfolgen.

Die dritte Komponente des Systems ist ein Tiefensensor mit eingebautem Infrarotprojektor. Es fungiert als Scanner. Indem Sie mit diesem Sensor mit realen Objekten interagieren, können Sie virtuelle 3D-Modelle dieser Objekte erstellen.

Zusätzlich zu allem anderen für die Hauptkamera gibt es einen Laser-Autofokus der zweiten Generation, der den Phasen- und Tracking-Autofokus ergänzt, einen zweifarbigen LED-Blitz und eine Auslöseverzögerung von null.

So gelingen ganz einfach tolle Fotos:

Auch die Frontkamera ist sehr persönlich. OmniVision OV8856 mit 8 MP Sensorauflösung, f/2.0-Blende und HDR-Modus machen Ihre Selfies klar und satt, und das 85-Grad-Sichtfeld deckt einen großen Bereich ab.

Batterie

Das Telefon verfügt über einen 3300-mAh-Akku, der jedoch sehr schnell aufgeladen wird. Im Hochlastmodus verliert der Akku etwa 1 Prozent pro Minute, was sehr schade ist, da man die Effekte von Augmented und Virtual Reality nicht lange genießen kann.

Auch Online-Tests überzeugen nicht.Im Internet-Surfmodus hält der Akku nur 7 Stunden.

Dies wird jedoch durch das Schnellladesystem Quick Charge 3.0 leicht kompensiert, mit dem Sie das Telefon in nur 2 Stunden vollständig aufladen können.

Virtuelle und erweiterte Realität

Google-Tango

Achten wir zunächst auf den Objektscanner, denn er misst nicht nur die Entfernung zu Objekten, sondern auch deren Abmessungen. Es stellt sich ein solches dreidimensionales Lineal heraus, mit dem Sie beispielsweise Möbelmodelle erstellen und diese dann im AR-Modus (Augmented Reality / Augmented Reality) in einem Raum platzieren können, um zu sehen, wie es aussehen wird, und basierend darauf diese abschätzen, wie sie später angeordnet werden können. Die beliebte Möbelmarke IKEA nutzt diesen Service bereits mit Nachdruck.

Dank des integrierten Google Tango-Dienstes können Sie jetzt Spiele direkt an der Wand des Raums spielen (Hot Wheels hat sich hier besonders hervorgetan und eine Anwendung erstellt, mit der Sie eine virtuelle Strecke bauen können), ein Modell des Universums erstellen oder sitzen im neuen BMW i8.

Die von BMW erstellte Anwendung ermöglicht es Ihnen, das neue Auto zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Telefons im Detail zu sehen. Darüber hinaus macht das Detail den Erstellern der Anwendung Ehre. Alle Komponenten sind so klar wie möglich gezeichnet, das Bild des Autos ist an einer Stelle fixiert und verschwindet nicht, auch wenn der Benutzer die Kamera auf die andere Seite nimmt.

Die gute Nachricht ist, dass die Google Tango-Anwendung keine Karten zum Modellieren von Objekten der erweiterten Realität benötigt, das Telefonsystem scannt den Raum und erstellt seine eigenen Markierungen. Es treten jedoch kleinere Störungen auf, in deren Folge das Programm Sie möglicherweise auffordert, den Raum erneut zu scannen.

Google Daydream

Das Telefon wird mit einem speziellen Karton geliefert, bei dem es sich um einen Karton mit Linsen handelt, der wie eine Brille über Ihre Augen passt und für das vollständige Eintauchen in die virtuelle Realität ausgelegt ist. Wem allerdings der mitgelieferte Karton nicht gefällt, der findet stattdessen jede Menge knifflige Gadgets im Web, in die man ein Gerät stecken kann, um Virtual Reality zu erschaffen.

Anstelle eines Bildschirms wird hier das Smartphone selbst installiert und Anwendungen werden vom vorinstallierten Google Daydream-Dienst heruntergeladen. Zur Steuerung von Spielen im VR-Modus wird eine spezielle, im Kit enthaltene Fernbedienung benötigt.

Preis

Die Kosten für das Telefon in Russland beginnen bei 37.000 für ein Modell mit 32 GB eingebautem und 6 GB RAM.

In Weißrussland beginnt der Preis bei 1500 für die Version 6/64

Vorteile und Nachteile

Vorteile:
  • Augmented Reality ist der Hauptvorteil dieses Geräts für die Interaktion, mit der das gesamte Telefonsystem geschärft wird. Alle Sensoren, die für die Erstellung von VR und AR sorgen, funktionieren einwandfrei.
  • Tolle Kamera. Die Entwickler von ASUS haben damit nicht nur sich selbst, sondern wohl auch andere Vorzeigehersteller übertroffen. Die Kamera hier ist wahrscheinlich eine der besten, die wir je in einem Smartphone gesehen haben.
  • Elegantes Design und Komfort. Das Telefon liegt angenehm in der Hand und Lederbesätze sorgen für ein angenehmes Tragegefühl.
  • Guter Prozessor und schnelles System. Da VR generell eine gute Hardware braucht, waren die Hersteller gezwungen, einen leistungsstarken Flaggschiff-Prozessor zu verbauen.
Mängel:
  • Dies ist zunächst eine Drosselung und Erwärmung des Prozessors. Darunter litten sowohl die Snapdragons 820 als auch 821. Da kann man nichts machen, man muss sich damit abfinden. Der Prozessor erwärmt sich schnell und die Erwärmung ist deutlich spürbar.Trotzdem bewegt sich die Leistung des Chips immer noch auf einem hohen Niveau.
  • Niedrige Akkulaufzeit.
  • Die Zahl der Bewerbungen für VR- und AR-Dienste ist gering.

Fazit

Die Ära der virtuellen und erweiterten Realität rückt näher, Technologien in diesem Bereich entwickeln sich rasant und dieses Smartphone ist ein weiterer Baustein für den Aufbau einer neuen Welt, in der Virtualität immer enger mit der Realität verbunden wird.

Uns scheint, dass der Moment nicht mehr fern ist, in dem es möglich sein wird, mit einem Smartphone oder einem anderen Gerät Informationen über ein Gebäude oder eine Straße zu erhalten, indem man einfach einen Sensor darauf richtet.

Eine solche Zukunft ist nicht nur möglich, sie ist bereits nahe. In der Zwischenzeit testen Entwickler ihre spezielle Software auf spezieller Hardware und bringen sie langsam näher.

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