Vor nicht allzu langer Zeit hat Acer seine neue Kreation vorgestellt - ein 12-Zoll-Tablet Switch 3. In Anbetracht der Eigenschaften des Gadgets eignet es sich problemlos sowohl für Büro- als auch für Heimzwecke. Die Vor- und Nachteile des neuen Planeten finden Sie unten.
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Acer Switch 3 ist ein Zwölf-Zoll-Tablet, das ein ziemlich elegantes Erscheinungsbild hat und sowohl für die Arbeit zu Hause als auch im Büro konzipiert ist.Vertreter dieser Linie gelten als universelle Tablets, und ihre Leistung und Funktionalität aller Komponenten wird ständig aktualisiert. Switch 3 ist mit recht akzeptabler Hardware ausgestattet, darunter ein leistungsstarker Intel Pentium n4200 Prozessor, 4 GB DDR3 RAM und 64 GB interner Speicher. Eine kleine praktische Ergänzung des Geräts ist, dass es an die tragbare Tastatur angeschlossen werden kann, die mit dem Kit geliefert wird, und dann als Laptop verwendet werden kann.
Ein Tablet mit dieser Konfiguration kostet etwa 450 US-Dollar.
Es gibt auch eine andere Version des Modells, die sich nur in einem anderen Prozessor unterscheidet. Wie bekannt wurde, beinhaltet eine andere Konfiguration das Vorhandensein eines Intel Celeron n3350-Prozessors, und andere Unterschiede in Bezug auf RAM und Datenspeicher wurden nicht bemerkt.
Von der Designseite her sind die Entwickler sehr elegant vorgegangen und haben ein wirklich einprägsames Muster geschaffen. Alle Details sind sehr dünn und anmutig ausgeführt. Der Körper der Struktur ist mit einer leicht silbrigen Farbe mit Titantönungsverunreinigungen bedeckt, diese Erscheinung sieht stilvoll aus.
Die Steifigkeit der Struktur ist akzeptabel, aber einige Nachteile sind immer noch spürbar. Mit etwas Kraftaufwand kann man das Gehäuse mechanischen Verformungen aussetzen, daher sollte man im Betrieb eine Schutzhülle verwenden. Das Tastaturgelenk, das über Nacht als Displayständer fungiert, hat eine schwarze Oberfläche mit einem Hauch von Rauhigkeit. Zuerst sieht es überzeugend und schön aus, aber später wird klar, dass sich hier Staub ansammelt, der ziemlich schwierig zu reinigen ist.
Die Hersteller haben ein relativ kompaktes Tablet geschaffen, das trotz der Displaydiagonale nicht klobig wirkt. Seine Länge beträgt 29,5 cm und seine Breite 20,1 cm Der Körper des Geräts verfügt über einen speziellen Metallständer, dank dessen das Gerät an jedem gewünschten Ort und in jeder Position platziert werden kann. Dieses Design ist besonders praktisch, wenn das Tablet als Laptop funktioniert.
Alle notwendigen Gadget-Anschlüsse befinden sich auf der linken Seite des Gehäuses. Da der Metallständer ziemlich viel Platz einnimmt, erwies es sich als Herausforderung, alle Kommunikationsports auf dem verbleibenden Platz unterzubringen.
Wie es sich für Tablets gehört, verfügt dieser Vertreter neben einem USB-3.0-Anschluss über einen Standard-USB-Typ-C-Anschluss. Das Gerät ist mit einem speziellen Steckplatz für externen Speicher ausgestattet, mit dessen Hilfe das Volumen des Geräts um 64 GB erhöht werden kann.
Der Hauptkommunikationsknoten des Tablets ist das 2-Band Intel ac7265 Wireless-Modul, dank dessen das Gerät auch die Bluetooth-Technologie Version 4.0 unterstützen kann. Beim Testen der Geschwindigkeit des Datenempfangs zeigte das Gerät sehr beeindruckende Ergebnisse - 565 MB pro Sekunde. Im Allgemeinen zeigt das Tablet bei der Arbeit im Internet eine gute Leistung. Wi-Fi-System funktioniert stabil, es wurden keine Ausfälle festgestellt. Außerdem kann das Tablet über einen USB-Adapter an einen PC angeschlossen werden.
Acer Switch 3 kann mit einer zusätzlichen Tastatur angedockt werden. Dies geschieht dank spezieller Magnetscharniere, die sich an der Unterseite des Gehäuses befinden. Einmal angeschlossen, funktioniert das Gerät wie ein kompakter Laptop.Die Zusatztastatur ist mit einer guten Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Bemerkenswert ist, dass es sauber arbeitet und ein angenehmes Gefühl für die Finger erzeugt. Der kurze Tastenhub und der ausgewogene Druckpunkt eignen sich hervorragend zum Tippen beim Drücken der Tasten. Die Tasten werden weich gedrückt und erzeugen nicht viel Lärm. Einziges Manko der Tastatur ist die etwas unausgewogene und federnde Leertaste.
Die Touch-Eingabe befindet sich an gewohnter Stelle, sie funktioniert recht gut, klopft oder knarrt nicht, aber bei starkem Druck sind manchmal laute Klicks zu hören.
Ein zusätzlicher Input ist der Zwölf-Zoll-Bildschirm des Tablets selbst. Die Eingabeleistung ist erstklassig, die Reaktion auf die Fingerspitzen erfolgt augenblicklich und die Displayoberfläche ist glatt und fühlt sich angenehm an. Für präziseres Arbeiten und konzentrierte Eingaben können Sie den aktiven Acer-Stift verwenden, der sich praktischerweise auf der rechten Seite der Zusatztastatur befindet.
Das zwölf Zoll große IPS-Display löst mit 1.920 x 1.200 Bildpunkten auf, was diese Kombination zum Standard macht. Die Oberfläche des Displays und dessen Farbsättigung sind eher mittelmäßig, da bei schlechten Lichtverhältnissen das Arbeiten mit dem Bildschirm erschwert wird und das Bild verzerrt wird. Ganz deutlich ist dieser Effekt nicht, denn im Durchschnitt grenzt die Helligkeitsstufe an 340 cd/m2 an.
Die dunklen Töne liegen im Bereich von 0,25, und der Kontrast ist von durchschnittlicher Qualität, sein Verhältnis beträgt 774 zu 1. Bildschirmtests haben gezeigt, dass die Helligkeit nicht korrekt um den Umfang verteilt ist und 85 Prozent Verzerrung aufweist. Der Bildschirm ist auch bewölkt.
Das Kontrastverhältnis von 774:1 deutet darauf hin, dass der Farbraum eher matt und blass ist. Gedimmte Farben haben einen Graustich, obwohl idealerweise schwarze Farben vorherrschen sollten. Dies macht sich besonders tagsüber bemerkbar. Andererseits hat das Acer Switch 3 bei der Farbraumabdeckung bei vielen Tablets ein Privileg. Die Daten sind:
Tagsüber, bei starker Sonneneinstrahlung, ist es recht schwierig mit dem Display zu arbeiten. Selbst wenn es sich im Schatten versteckt, ist das Bild auf dem Bildschirm sehr matt und verblasst, und der Grund für alles ist eine starke Reflexion. Leider rettet die Helligkeitsstufe von 340 cd/m2 die Situation nicht und glättet die Spiegelung nicht.
In der Standardkonfiguration ist das Gerät mit einem Intel Pentium n4200 Zentralprozessor, einer integrierten Intel HD 505 Grafikkarte, 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher ausgestattet. Solche Eigenschaften machen das Tablet zu einem guten Vertreter für Büro- und Alltagsaufgaben.
Der zentrale Prozessor Intel Pentium n4200 hat vier Kerne und hat eine Taktfrequenz von 1,2 - 2,5 GHz. Die effektive Taktfrequenz interagiert in der Regel immer mit dem Kühlsystem und ist davon abhängig. Im Vergleich zu anderen Vertretern dieser Linie hat dieses Tablet ein durchschnittliches Leistungsniveau. In jedem Fall wird er seine Hauptaufgaben - Büroarbeit und Surfen im Internet - perfekt bewältigen.
Der Zentralprozessor meistert die Aufgaben auch bei stärkster Belastung immer.
Auf dem Gerät läuft Windows 10.Damit lassen sich nicht nur verschiedenste Anwendungen aus dem offiziellen Windows Store installieren, sondern auch viele Standardprogramme. Das Betriebssystem funktioniert genauso wie auf einem Laptop oder PC. Der einzige Unterschied ist das Vorhandensein einiger Funktionen für Touchscreens. Dies ist praktisch, wenn Sie die zusätzliche Tastatur plötzlich vom Gerät trennen und wie ein normales Tablet verwenden müssen.
Optionen | Eigenschaften |
---|---|
Zentralprozessor | Intel Pentium n4200 |
Frequenz | 1,1 - 2,5 GHz |
Grafikkarte | Intel HD505 |
Bildschirmdiagonale | 12,2 Zoll |
Bildschirmauflösung | 1920 x 1200 |
Berührungssensitiver Bildschirm | Es gibt |
Rom | 4GB |
Eingebauter Speicher | 64GB |
Flash Drive | Es gibt |
Speicherkapazität | 128GB |
Betriebssystem | Windows 10 |
Batteriekapazität | 4600 mAh |
Acer Switch 3 ist mit einem Speicherslot des Herstellers Hynix ausgestattet, der über 64 Gigabyte verfügt. Berücksichtigt man das Volumen, das für die Wartung des installierten Betriebssystems und aller notwendigen Software aufgewendet wird, bleiben etwa 30 Gigabyte für die reine Nutzung übrig. Der Nachteil ist die Geschwindigkeit der Informationsübertragung im Flash-Speicher; es wäre besser, wenn das Video im 4K-Format schneller gelesen würde. Während der Arbeit treten periodische Einfrierungen, Friese usw. auf.
Der Intel HD 505 Videoprozessor ist eine zweifelhafte Wahl für den Einbau in dieses Gerät. Er hat eine relativ schwache Taktfrequenz von 750 MHz, und die Grafikkarte bringt keinen eigenen Speicher mit, sondern leiht sich diesen aus den DDR3-RAM-Slots. Es ist auch erwähnenswert, dass in die Grafikkarte nur eine passive Kühlung eingebaut ist, was die Situation weiter verschlimmert.Der Vorteil ist aber der leise Betrieb der Karte, durch das Fehlen von Lüfterflügeln gibt es keine Geräusche.
Interessant ist, dass sich das interne System trotz fehlender aktiver Kühlung praktisch nicht aufheizt. Anscheinend ist der Kühler hochwertig verarbeitet und nimmt die gesamte angesammelte Wärme auf. Unter moderater Last gibt das Tablet nur 39 Grad aus, was zum Staunen anregt. Dank dieses Qualitätsansatzes werden Benutzer keine Probleme haben, wenn das Gerät auf dem Schoß liegt.
Während des Tests des Geräts arbeitete der Zentralprozessor bei maximaler Belastung des Systems mit einer maximalen Frequenz von 2,4 GHz und erwärmte sich auf eine Temperatur von 73 Grad. In einem solchen Stresszustand hielt das Tablet eine Stunde durch und bewältigte seine Aufgabe.
Oben auf dem Bedienfeld des Geräts befinden sich mehrere Lautsprecher. Es gab praktisch keine Probleme mit der Lautstärke und die Stimmen während des Gesprächs wurden gut gehört. Allerdings kommt es bei erhöhten Tönen zu einer Art Stummschaltung und der Klang wird leicht verzerrt. Der gleiche Effekt wird beim Ansehen von Videos oder beim Musikhören beobachtet. Schließen Sie in einer solchen Situation am besten ein zusätzliches Soundsystem an, dafür befindet sich der notwendige Anschluss in der Blende.
Der Akku im Gerät ist eher schwach. Tests deuten darauf hin, dass das Tablet bei eingeschaltetem Wi-Fi, ausgeglichenem Energiemodus und einer um sechs Einheiten reduzierten Helligkeitsstufe etwa 5-6 Stunden Betrieb durchhält. Diese Zahl lässt zu wünschen übrig. In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Gerät für Büroarbeiten und das Surfen im Internet konzipiert ist, wird es seine Erwartungen definitiv nicht erfüllen.
Zunächst einmal ist es erwähnenswert, dass das Acer Switch 3 ein sehr stilvolles und elegantes Tablet ist. Die Optik und alle äußeren Komponenten sehen gut genug aus, um das Gerät als Business-Gerät zu bezeichnen. Die Intel Pentium n4200 CPU leistet hervorragende Arbeit, ist aber nicht besonders leistungsfähig. Der Chip funktioniert gut mit allen Systemkomponenten und ist für Büroumgebungen geeignet. Leider kann man ein Tablet dieser Klasse kaum als vollwertigen Business-Vertreter bezeichnen, da ihm viele Features fehlen, die eine vollständige Datensicherheit gewährleisten. Es ist anzumerken, dass das Tablet mit einem zusätzlichen Stift geliefert wird, der die Arbeit bequemer macht und beim kreativen Plan hilft.
Natürlich geht es nicht ohne Pfosten, und in diesem Fall lohnt es sich, auf das Display zu achten. Dabei ist fast alles ein Nachteil: Schlechte Darstellung durch glänzende Oberfläche, schlechter Kontrast, aber hohe Helligkeit. Ein solcher Bildschirm erschwert das Arbeiten bei starker Beleuchtung. Schade ist auch, dass die Speichermenge nur 64 Gigabyte beträgt, obwohl es bei den Bedingungen von Büro- und Heimarbeit mindestens 128 GB sein sollten.